„Micromouse wird nicht von zukünftigen Ingenieuren entwikelt, sie entwikelt die zukünftigen Ingenieure.“
Wettbewerbe verwandeln komplexe Probleme in spielerische Herausforderungen, dabei wird Lernen zur Nebensache.
Micromouse ist ein international etablierter Wettbewerb, bei dem kleine autonome Roboter (Mäuse) den schnellsten Weg durch ein Labyrinth finden müssen. Dahinter steckt ein spannender Mix aus Robotik, maschinellem Lernen und cleverer Strategie.
Die Technologien, die dabei zum Einsatz kommen: Sensorik, Echtzeit-Entscheidungen, Navigation und KI, sind zentral für viele Anwendungen in der realen Welt, vom autonomen Fahren über Logistik-Roboter bis hin zur intelligenten Gebäudeautomation. Micromouse bietet einen spielerischen Einstieg in genau diese Zukunftstechnologien.
Mit Micromouse for Students holen wir dieses Format an die ETH und UZH. Teilnehmen dürfen Studierende aus allen Hochschulen. In Teams entwickeln sie ihre eigenen Roboter, testen, trainieren und treten am Finaltag gegeneinander an.
Sobald das Labyrinth veröffentlicht ist, darf der Code nicht mehr verändert werden. Die Maus startet ohne Vorwissen und ist im Wettkampf ganz auf sich allein gestellt. Sie muss das Labyrinth erkunden, lernen und entscheiden. Autonom, schnell, präzise. Ein minimum an zusätzlichen Regeln sorgen für einen fairen Wettbewerb, aber sollen die Innovation möglichst nicht hindern. Hier finden Sie das Reglement.
Was steckt hinter dem ganzen?
In diesem Video von Veritasium,
„a channel of science and engineering“, erfahren Sie mehr über das Micromouse Format. Von der Geschichte über verschiedene „breakthroughs“ zum heutigen Stand des Wettbewerbs.